So schreibt es der bekannte Kommunikationstrainer René Borbonus: „Freundlichkeit ist die Grundzutat der Menschlichkeit. Ein einziges freundliches Wort kann uns mit anderen verbinden. Kaum etwas anderes vermissen wir so schmerzlich wie Freundlichkeit, wenn sie fehlt. Leider fehlt sie uns oft, denn sie ist zur Mangelware geworden. Dabei ist sie nicht nur angenehm, sondern auch nützlich: Die Kunst, ein freundlicher Mensch zu sein (Buchtitel), macht uns zufriedener und erfolgreicher. Und das Beste ist: Je mehr wir davon geben, desto mehr bekommen wir zurück.“ Ein paar Tipps:
Niemand ist perfekt. Wer Fehler zugeben kann, kommt anderen näher.
Ehrliche und begründete Wertschätzung, Dankbarkeit und die Bereitschaft zur Vergebung fördern gute Beziehungen.
Gute Gespräche brauchen Ruhe!
Bei Gesprächen mit ungleicher Macht ist es gut, mit Demut dem schwächeren Partner zu begegnen. „Eure Überheblichkeit ist eure Schwäche“ (Luke Skywalker, Starwars).
Wer anderen ungefragt sehr viel erklärt, hält sie für dumm.
Wichtig ist die Bereitschaft, als ein anderer Mensch aus einem Gespräch herauszukommen, als der wir es begonnen haben.
Wenn sich das Gegenüber auf die „Ja-aber-Strategie“ einschießt, gilt es zu erkennen, dass der andere einfach nur recht behalten will und sich in dieser Rolle gefällt. Sein lassen und freundlich beenden.
Vorsicht mit schnellen Urteilen. Offenheit, Wohlwollen und Nachfragen helfen.
Unsere Kultur belohnt mächtige Sprecher. Aber: Hören Sie einem Menschen zu, und Sie können zwei Leben verändern.
Wer über sich lachen kann, zeigt Selbstvertrauen und wirkt sympathisch.
Wer gute Gefühle sendet, bekommt ein gutes Echo.
Gemeinsam essen verbindet.
Thomas Seibert, Diplomtheologe
Bild: pixabay
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