Seit ich mit der Ministrantenpastoral beauftragt wurde, vergeht die Zeit wie im Fluge. Bei dieser „Zwischenlandung“ zum Pfarrbrief bin ich rückblickend recht dankbar. Das gilt speziell für die Zeit der Übernahme, in der mir eigentlich gar nichts anders übrig blieb, als zu hoffen, dass mir alle Gepflogenheiten (wer macht wann was wie oft und warum…?) möglichst schnell klar wurden. Dabei habe ich viel dazugelernt, was nicht heißt, dass ich schon mit Lernen fertig bin.
Dankbar bin ich für das unglaubliche Engagement vieler Jugendlicher und Helfer, dass Events wie Ministrantentag, Mini-Ausflüge, Wochenenden, Gruppenstunden u.v.m. überhaupt stattfinden können. Danken möchte ich auch Pfarrer Müller, dessen Aufgabenbereich ich übernehme, und der mit Rat und Tat noch bis zum Herbst hilft, wo es immer nötig ist. Und dann sage ich euch, lieben Minis, die ihr euren Dienst tut, ein großes DANKESCHÖN! Ohne euch geht’s nämlich nicht.
Besonders freut es mich natürlich, dass sich wieder Kinder aus dem Kommunionkurs 2019 (und darüber hinaus!) dazu entschieden haben, Ministranten zu werden. Und dass sich in den Pfarreien wieder Oberminis und Minigruppenleiter gefunden haben, die in die Fußstapfen der „Alten“ treten. In den Pfarreien St. Johannes Baptist und St. Georg und Michael fanden die Mini-Aufnahmen schon statt, in St. Peter und Paul gibt es die Aufnahme wieder am Christkönigs-Sonntag. Mit den „Neuen“ sind wir in unserer Gemeinschaft wieder mehr, was heute gar nicht so selbstverständlich ist. Doch wo wir zusammen sind, sind wir schon mal nicht allein. Und wo wir miteinander teilen, wird sehr wohl etwas wachsen. Das steht in einem Liedtext der Fanta 4, hat aber Jesus schon gesagt, also nichts Neues.
Vielen Dank, liebe Minis, für euren Dienst, für das Erstellen der Minipläne, für eure Bereitschaft, Flagge zu zeigen für euren Freund Jesus, der uns eben aufgetragen hat, den Gottesdienst zu feiern. Und wenn ich mich auch wiederhole: Ohne euch geht’s nicht! Bleiben wir also dran…
Michael Leupolz