Eine schöne Wohnung ist wichtig. Das ist in diesen Tagen des Zuhause-Seins klar geworden. Glücklich kann sich schätzen, wer einen Garten hat und in hellen, freundlichen Räumen leben darf.
Da ist die Sehnsucht nach einem Haus mit angenehmen Wohnungen. Es geht um Wohlbefinden, Zufriedenheit und Geborgenheit.
Wir wissen, dass es in der Wirklichkeit oft anders ist: Wohnen ist derzeit teuer. Viele sind beengt. Das tut der Seele nicht gut. Mancher Traum vom Wohnen ist mit Schulden belastet – das drückt. In anderen Häusern herrscht Zwietracht. Manche trinken erst ein Bier, ehe sie die heimische Schwelle betreten. Oder auch zwei und mehr.
Egal, wie wir wohnen: ob als Eigentümer, Schuldner oder Mieter, beengt oder großzügig: Wir sind nur Gast auf Erden. Es ist alles sehr vorläufig. Und genau darin liegt der Grund unserer Hoffnung!
Im kommenden Sonntagsevangelium sagt Jesus:
Euer Herz lasse sich nicht verwirren.
Glaubt an Gott
und glaubt an mich!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre,
hätte ich euch dann gesagt:
Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Wenn ich gegangen bin
und einen Platz für euch vorbereitet habe,
komme ich wieder
und werde euch zu mir holen,
damit auch ihr dort seid, wo ich bin. (Johannes 14)
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