„Hast du den alten Mann auf dem leeren Marktplatz gesehen,
wie er das Papier mit seinen ausgetretenen Schuhen hochwirbelt?
In seinen Augen siehst du keinen Stolz,
die Hand hängt schlaff an seiner Seite.
Die Zeitung von gestern erzählt Nachrichten von gestern.
…
In dem Nachtcafé, um Viertel nach Elf,
sitzt derselbe alte Mann, sich selbst überlassen,
die Welt über den Rand seiner Teetasse betrachtend
Jeder Tee dauert eine Stunde, und er geht alleine nach Hause.“
(Ralph McTell, The Streets of London. Die Melodie ähnelt einem Kanon von Johann Pachelbel, 1677)
„In jener Zeit sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.
Jesus spuckte auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm:
Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.“ (Johannes 9, 1 u. 6f)
Jesus sieht meine Not und wendet sich zu mir. Ich vertraue auf sein Wirken. Glaubend neu sehen!
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