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Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen

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Aktuelle Seite: Startseite / Gedanken / Nicht glauben

Nicht glauben

31. März 2021

Fünf Wochen fuhr ich regelmäßig 60 Km ins Krankenhaus, wo meine Mutter lag – im Koma. 76 Jahre ist nicht so alt, erklärten die Ärzte. Und so folgten in dieser Phase 15 operative Eingriffe. Vergebliche Versuche – denn ihre Lebensspanne war bereits erfüllt. Ich saß dann an ihrem Bett und sprach mit ihr. Sie konnte nicht antworten. Das bin ich gewohnt. Mein Sohn kann nicht sprechen. Aber er kann zuhören, so wie meine Mutter es hoffentlich noch konnte. So erzählte ich ihr viele gemeinsame Erlebnisse vergangener Tage, die nun vor Gottes Angesicht zur Gegenwart wurden: Urlaube im Süden und gemeinsames Essen spielten dabei eine große Rolle. Sie war immer gastfreundlich und liebte fränkische Braten mit Klößen. Meine Gespräche mit Gott verlaufen oft ähnlich. Ich spreche und ER schweigt. Ich glaube, dass er mich hört. – An einem Montag gegen 11.00 Uhr rief mich eine der Krankenschwestern an und meinte, dass es nun bald so weit sei. Als ich kam, war sie schon gegangen. Mit meinem sprachlosen Vater wollte ich gemeinsam beten. Die Texte waren vertraut, aber: Es ging nicht! Ihre offenen Augen waren leer, meine Seele auch. Das gesamte Geschehen – ich konnte es nicht glauben.

Der Evangelist Markus lädt seine Leser dazu ein, dem Weg Jesu zu folgen. Er wirbt dafür – mit viel Geschick. Aber im letzten Kapitel spricht er vom „nicht glauben.“

„Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß. Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern und dem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemandem etwas davon; denn sie fürchteten sich. Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. Auch sie gingen und berichteten es den anderen und auch ihnen glaubte man nicht. Später erschien Jesus den Elf selbst, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden. Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund. Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die es begleiteten.“ (Mk 16)

Oft braucht es Zeit, bis Gott die innere Leere unserer Seele mit seiner Gegenwart erfüllt. Wenn eigene Worte fehlen, kommt Gott zur Sprache.

Jesus lebt! Und wir mit IHM! Und meine Mutter auch. Darauf vertraue ich und wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest!

Thomas Seibert

Bild: pixabay

Kategorie: Gedanken

Über Thomas Seibert

Diplomtheologe, Pastoralreferent der Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen, Tel. 0821/90 65 316, E-Mail: thomas.seibert@bistum-augsburg.de

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