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Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen

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Aktuelle Seite: Startseite / Veranstaltung / Pfarrversammlung St. Peter und Paul: “Himmelsgeschenke für eine taumelnde Welt”

Pfarrversammlung St. Peter und Paul: “Himmelsgeschenke für eine taumelnde Welt”

21. Oktober 2025

Der Pfarrgemeinderat von St. Peter und Paul hat in Zusammenarbeit mit Pfarrer Nikolaus Wurzer M.A. am 16. Oktober zu einer Pfarrversammlung eingeladen. Der Vorsitzende Fritz Manzeneder begrüßte die interessierten Anwesenden und erklärte, dass es an diesem Abend um eine Rechenschaft und die Zukunft der Inninger Pfarrgemeinde geht. Verantwortung ist gefragt, denn: „Der Pfarrgemeinderat ist die gewählte Vertretung der getauften Gläubigen vor Ort.“

Im Blick auf die zunehmende Zahl von Menschen, die aus der Kirche austreten und sich dennoch als gläubig bezeichnen, betonte er, dass Glauben nicht allein, sondern nur in einer Gemeinschaft gelebt werden kann. Das kirchliche Leben in Inningen funktioniert noch gut, vielfältige Aktionen wie die Caritas-Sammlung, die Nachbarschaftshilfe, die Müllsammelaktion, das Pfarr-Café, das Pfarrfest, die Feier der Ehejubilare, die Maiandachten, das Friedensgebet und vieles anderes finden Zuspruch. „Aber“, so seine kritische Frage, „wie wird es in fünf Jahren sein?“ – „Es geht darum, jetzt in einer Zeit der großen kirchlichen Krise, eine lebendige Gemeinde zu pflegen.“ Und im Zitat des bedeutenden Pastoraltheologen Paul Zulehner: „Die Kirche hat Himmelgeschenke für eine taumelnde Welt.“

Es folgten die persönlichen Vorstellungen der einzelnen Mitglieder des Inninger Gremiums: Markus Miehle galt der Dank für seine ehrenamtliche Arbeit als Mesner, regelmäßiges Kuchenbacken und das Austragen kirchlicher Druckerzeugnisse. Margit Mittelhammer für die Protokolle der Sitzungen und das Engagement im ökumenischen Arbeitskreis, zu dem seit neuestem auch die Neuapostolische Gemeinde in Göggingen zählt. Dieser Kreis kümmert sich um die jährliche Fastenveranstaltung im Roncallihaus, die ökumenischen Andachten in Göggingen und Inningen, den ökumenischen Frauentag im Advent und anderes. Darüber hinaus engagiert sie sich bei den Besuchen neuzugezogener Menschen, beim Arbeitskreis für Mission und beim feierlichen Begrüßen der Täuflinge. Sandra Schmölzer engagiert sich beim Kinderbibeltag, dem Pfarr-Café und verschiedenen anderen Aktionen. Renate Sauter berichtete von dem Seniorenkreis, den sie zusammen mit Renate Bund leitet. Neben Geselligkeit und kreativen Methoden zum Gedächtnistraining gibt es regelmäßig interessante Vorträge zu Themen wie Neuro-Kinetik, Heilkraft der Kräuter oder Wissenswertes zum Gesundheitswesen im Alter. Bemerkenswert ist auch das Basteln für den Adventsbasar. Ein ebenfalls schönes Projekt ist das Vorlesen von Geschichten bei den neuen Kindern im Kindergarten. Weitere Mitglieder des Gremiums sind Theresa Bauer, Katja Genswürger und Maximilian Höfle.

Im Rahmen dieser umfangreichen Berichte hat Fritz Manzeneder auf die Bedeutsamkeit der nächsten Pfarrgemeinderatswahl am 1. März 2026 hingewiesen. Wer Interesse hat, darf sich gern bei ihm melden.

Philipp Schaller berichtete von dem gelungenen Engagement bei den Inninger Ministranten. Derzeit sind es 50, in diesem Jahr kamen fünf neue hinzu! Es gibt wöchentliche Gruppenstunden, die Ratsch-Aktion am Karsamstag und das von Diakon Artur Waibl mitgestaltete Mini-Mix-Wochenende in Babenhausen gemeinsam mit den Göggingern und Bergheimern, bei dem es sowohl um spielerische als auch liturgische Elemente geht. Zudem kommen Ausflüge, wie zuletzt in die Berchtesgadener Therme, Filmabende, Mitwirkung bei Aktionen des Pfarrgemeinderats (Kuchenverkauf, Mitarbeit beim Adventsbasar) und der Ministranten-Tag. Die feierliche Neuaufnahme in den Kreis der Ministranten geschieht regelmäßig am Christkönigs-Sonntag, dem letzten Sonntag des Kirchenjahres.

Matthias Jahn präsentierte die Arbeit der Inninger Pfarrjugend, bei der junge Menschen ab dem 15. Lebensjahr mitmachen können – die meisten waren zuvor bei den Ministranten. Die Pfarrjugend unterstützt vielfältig das Leben der Pfarrei. Besondere Aktionen sind das Angrillen auf dem Dorfplatz im Januar, das Weißwurstfrühstück nach der Prozession zu Fronleichnam, das von durchschnittlich 30 Kindern besuchte Zeltlager, das regelmäßig in der zweiten Woche der Sommerferien stattfindet, und die Waldweihnacht am 23. Dezember.

Die Verwaltungsleiterin Daniela Schmidt gab anschließend Rechenschaft über die Arbeit der Kirchenverwaltung der Kirchenstiftung St. Peter und Paul, deren Vorsitzender Pfarrer Nikolaus Wurzer ist. Schmidt ist zugleich die ständige Vertretung des leitenden Pfarrers. Die gewählten Mitglieder sind Oliver Höfle, Christoph Jahn, Bettina Gantner, Thomas Lohner und Martin Genswürger. Es geht vor allem um Finanzen, Konten, Gebäude und Personal. Die vorgestellten Zahlen basieren auf dem zuletzt vom Bistum abgeschlossenen Haushalt von 2023. Die Stiftung besitzt Grundstücke im Wert von 209.000 €, der Grund der Kirche wird mit 1€ angesetzt. Dazu kommen Guthaben auf verschiedenen zweckgebundenen Konten für die Mission, die Jugend, das Pfarrheim, den Chor u.a. Das frei verfügbare Girokonto umfasst dabei lediglich 10.000 €. Die Gesamtsumme beträgt 348.000 €. Bei der Gewinn- und Verlustberechnung (G+V) stehen den Einnahmen aus Bistumszuschüssen, Miet- und Pachteinnahmen nicht unerhebliche Personalkosten und Aufwendungen für Gebäude gegenüber, sodass sich ein Minus von 25.000 € ergibt.

Der Kirchenpfleger Gerhard Schäferling sprach allen Mitwirkenden ein großes Dankeschön aus und ergänzte Schmidts Bericht mit interessanten Hintergründen zu den Bereichen Pfarrhaus, Pfarrheim, Außenanlagen und Garten. 

Das Dach der Kirche hat statische Probleme. Es muss gemäß dem Prüfbericht zeitnah eine grundlegende Restaurierung erfolgen, was jedoch finanziell äußerst aufwändig ist. Es werden Kosten von mindestens 150.000 € erwartet. Das Bistum bezuschusst mit 60 %, somit verbleiben bei der Stiftung Lasten von mindestens 60.000 €. Die Kirchenstiftung bittet um Spenden auf das Konto DE 63 7206 9036 0201 8109 36 bei der Raiffeisenbank Bobingen Zweigstelle Inningen.

Die beiden Gas-Heizungen für Pfarrhaus und Pfarrheim müssen in den nächsten Jahren erneuert werden. Zwei neue Systeme auf der Basis erneuerbarer Energien (Pellets oder Wärmepumpe) würden Investitionskosten von bis zu 108.000 € erzeugen, zusammen mit Betriebskosten im ersten Jahr also insgesamt bis zu 123.000 €.

Im Blick auf den kirchlichen Beitrag zum Umweltschutz muss leider finanziell nüchtern festgestellt werden, dass sich aktuell eine Fotovoltaik-Anlage für das Pfarrheim kaum rentiert, weil dort wenig Strom verbraucht wird – so der eigens beauftragte Energieberater. Noch etwas Schönes zum Schluss: Dank einer Spenderin gibt es eine neue Sitzbank unter einem Baum neben der Kirche – vielleicht ein Ort für eine kleine Ahnung einer anderen Welt.

Josefine Knoll, die seit 2018 zusammen mit einem Team das Kontakt-Café für geflüchtete Menschen und alle Interessierten viermal im Jahr gestaltet, sucht Menschen, die bei dieser sehr wichtigen Arbeit mitwirken. Es geht um ein Kernanliegen unseres Glaubens, nämlich die Gastfreundschaft und die Beziehungen zu Menschen in Not.

Die Sekretärinnen Heidi Reschka und Christine Kneidl berichteten von ihren Aufgaben und von denen der leider wegen Krankheit verhinderten Merna Denkha (siehe Bericht zur Pfarrversammlung von St. Georg und Michael). Das Inninger Pfarrbüro ist freitags von 8:30 bis 11.00 Uhr besetzt – außer in Ferienzeiten.

Pastoralreferent Thomas Seibert und Diakon Artur Waibl gaben Einblicke in ihre Arbeitsbereiche (siehe Bericht zur Pfarrversammlung von St. Georg und Michael). Waibl betonte, dass es wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen und den Kontakt zu benachbarten Gemeinden zu suchen. Als Beispiel nannte er das gemeinsame Wochenende mit den Gögginger und Bergheimer Ministranten, den ökumenischen Kinderbibeltag und eine ab Pfingsten 2026 geplante Fahrt nach Taizé mit anderen Jugendlichen des Dekanates.

Pfarrer Nikolaus Wurzer sprach in Abwesenheit von Pater Benny Augustine MST von dessen Bereichen und seinen eigenen. Auch hier darf auf den Bericht der Pfarrversammlung von St. Georg und Michael hingewiesen werden. Ein Aspekt sei jedoch herausgehoben. Wurzer betonte, dass die Kirche mit einer Baustelle zu vergleichen ist: „Wo gebaut wird, geschieht Zukunft! Unsere Baustellen sind Personal, Gebäude und Finanzen. Und: Wie geht es weiter nach der Pfarrgemeinderatswahl am 1. März 2026? Soll es zwei eigene Pfarrgemeinderäte in Göggingen und Inningen geben oder einen gemeinsamen? Und wie wird es mit dem Pastoralrat?“

Alles keine bequemen Themen, was dann im anschließenden Frage- und Gesprächsteil der Moderator Thomas Seibert zu spüren bekam. Es gab eine sehr lebendige Debatte. Auf der einen Seite der große Wert der Inninger Eigenständigkeit des pfarreilichen Lebens und die Sorge, bei einer mit Göggingen verbundenen Zusammenarbeit in einem großen gemeinsamen Gremium nicht mehr effektiv zu sein – auf der anderen Seite die Probleme einer Augsburger Stadtkirche, deren finanzielle und personelle Ressourcen sehr bald schwinden werden und damit verbunden der Wunsch nach mehr Kooperation.

Schon die frühe Kirche kannte eine eigene Kultur mit heftigen Kontroversen – zu dieser Kultur gehört es, trotz aller gegensätzlichen Meinungen, im Gebet und im Bekenntnis an den einen Jesus Christus verbunden zu bleiben. In diesem Sinn haben Nikolaus Wurzer und Artur Waibl mit einem Lied und einem Segensgebet den Abend geistlich erfüllt und friedlich zu Ende geführt.

Thomas Seibert

Bild: Franziska Bauer

Kategorie: Veranstaltung

Über Thomas Seibert

Diplomtheologe, Pastoralreferent der Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen, Tel. 0821/90 65 316, E-Mail: thomas.seibert@bistum-augsburg.de

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