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Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen

Katholische Pfarrgemeinden in Augsburg-Süd

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Aktuelle Seite: Startseite / Gedanken / Einfach glauben und leben

Einfach glauben und leben

7. Oktober 2022

Sie kennen die Erfahrung, auf eine einfache Frage alles andere als eine kurze und klare Antwort zu erhalten. Das Gegenüber holt weit aus, spricht kompliziert in langen und verschachtelten Sätzen – oft gespickt mit vielen Fachbegriffen. Bei solcher Rede wird klar: Wissen ist Macht. Ich habe heute noch jenen Notar vor Augen, dessen Ausführungen wir nicht verstanden haben. Unterschrieben haben wir trotzdem – im Vertrauen, dass die Sache schon stimme. Eine Fehleinschätzung. Oder die umfangreichen und unverständlichen Arztbriefe nach der Geburt unseres Sohnes. Respekt vor einem Oberarzt, der offen zugeben konnte: „Wir wissen es auch nicht. Aber wir bemühen uns im Team gemeinsam mit ihnen als Eltern um eine sinnvolle medizinische Behandlung.“ Er kam von seinem Thron des Wissens herunter und sprach als Mitmensch. Das hat überzeugt und geholfen. Als Theologe gehöre ich vielleicht selbst zu einer Gruppe, die eine im Grunde einfache Botschaft Gottes manchmal verkompliziert.

In diesem Sinne ermutigt mich eine Geschichte im Alten Testament:

Der angesehene und tapfere syrische Feldherr Naaman war an Aussatz erkrankt. Die junge jüdische Sklavin seiner Frau wusste von einem Propheten in ihrer Heimat, der ihn heilen könne. So erbat sich Naaman von seinem König ein Empfehlungsschreiben an den König von Israel.

„Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn Festkleider mit und überbrachte dem König von Israel das Schreiben. Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.

Als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der töten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht!

Als der Gottesmann Elischa hörte, der König von Israel habe seine Kleider zerrissen, ließ er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel einen Propheten gibt.

So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus Elischas. Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und ließ ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann wird dein Leib wieder gesund und du wirst rein.

Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er würde herauskommen, vor mich hintreten, den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz heilen…

Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, würdest du es tun; wie viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich und du wirst rein.

So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes und er war rein.

Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel. So nimm jetzt von deinem Knecht ein Dankgeschenk an!

Elischa antwortete: So wahr der HERR lebt, in dessen Dienst ich stehe: Ich nehme nichts an. Auch als Naaman ihn dringend bat, es zu nehmen, lehnte er ab.

Darauf sagte Naaman: Wenn es also nicht sein kann, dann gebe man deinem Knecht so viel Erde, wie zwei Maultiere tragen können; denn dein Knecht wird keinem andern Gott mehr Brand- und Schlachtopfer darbringen als dem HERRN allein.“ (2 Könige 5,1-17)

Viel Aufwand betrieb der Syrer Naaman. Er hatte sich wohl auf hoher königlicher Ebene eine entsprechende Heilungszeremonie vorgestellt. Doch dann kam es ganz anders als erwartet. Enttäuscht und verärgert war er darüber, dass seine Heilung so einfach und unspektakulär erfolgen sollte. Doch schließlich willigte er ein: Siebenmal untertauchen – fertig!

Es sind nämlich nicht die kunstvollen und komplizierten Reden und Handlungen von hochstehenden Menschen, die zum Heil führen, sondern das schlichte Befolgen der Weisung Gottes. Er ist es, der letztlich wirkt.

Davon war der geheilte Naaman am Ende so überzeugt, dass er sich eine ordentlich Ladung Erde vom Land des Volkes Gottes mitgeben ließ – was symbolisch bedeutet, am Heil Gottes Anteil zu nehmen.

Ich bin überzeugt, dass die alltägliche Nachfolge und das feste Vertrauen in die Güte Gottes zum Heil führen. Ganz einfach glauben und danach leben! Und nicht zu verkopft sein!

Thomas Seibert, Diplomtheologe                                                                                              

Bild: pixabay

Kategorie: Gedanken

Über Thomas Seibert

Diplomtheologe, Pastoralreferent der Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen, Tel. 0821/90 65 316, E-Mail: thomas.seibert@bistum-augsburg.de

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